Erfolgreiche Unternehmen teilen ein Problem: Sie kämpfen gegen den Fachkräftemangel. Junge qualifizierte Bewerber zu finden, ist schwierig. Zumal Absolventen der Generation Y anspruchsvoll geworden sind. Vor allem im IT-Bereich.

Was zeichnet die Generation Y aus?

Die Generation Y umfasst junge Menschen, die ungefähr zwischen 1980 und 1999 geboren sind. Die 20 bis 30 Jahre alten Berufseinsteiger sind Digital Natives. Sie sind mit dem Internet aufgewachsen und benutzen Computer heute in jeder Lebenslage.

Sie haben ihre Kindheit in der Regel in Deutschland verbracht – ohne größeren Mangel, ohne Armut oder Katastrophen. Sie haben keine größeren Probleme in ihrem Leben erfahren.

Sogar das Studium wurde ihnen bei Bedarf über Bafög vorfinanziert und nicht einmal um den Stundenplan mussten sie sich kümmern, der wurde ihnen im verschulten Bachelorstudiengang bereits fertig präsentiert.

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Warum sind Bewerber der Generation Y und Generation Z so anspruchsvoll

Vor diesem Erfahrungshintergrund gehen die 22- oder 23-Jährigen Absolventen der MINT-Fächer nach ihrem Studienabschluss auf Jobsuche. Auf die nachrückende Generation Z wird dies im Übrigen ähnlich zutreffen: Sie wissen längst, dass ihre Arbeitskraft wertvoll ist, weil Mangelware. Das hat ihrem Selbstbewusstsein einen ordentlichen Schub gegeben.

Vorbei sind die Zeiten, in denen Bewerber aus einer ungleichen Verhandlungsposition heraus jedes Angebot eines Arbeitsvertrags dankend angenommen haben. Heute wissen die Absolventen, dass sie genügend Alternativen haben.

Das Kräfteverhältnis hat sich umgekehrt: Unternehmen geraten zunehmend in die Bittstellerposition. Denn um ihren Erfolg im Wettbewerb zu sichern und das Innovationstempo mitzugehen, sind sie kontinuierlich auf neue Fachkräfte angewiesen. Vor allem in den MINT-Berufen herrscht ein enormer Mangel an qualifizierten Mitarbeitern. In der IT sind 7 von 10 Stellen unbesetzt.

Wie können Unternehmen mit dem Dilemma umgehen

Aus der erstarkten Verhandlungsposition der  IT-Absolventen ergeben sich teilweise utopische Forderungen, die vielleicht in einem reinen auf Technologie spezialisierten Unternehmen zu erfüllen wären, aber nicht einem Umfeld, in dem IT zum Context und nicht zum Kern gehört.

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