Trusted Advisor

Über den Erfolg eines Consultants und Beraters entscheidet nicht primär seine fachliche Kompetenz. Mindestens genauso erfolgsentscheidend ist seine Fähigkeit, vertrauensvolle Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten, eben ein Trusted Advisor für seine Kunden zu sein.

Das Dilemma der Manager-Consultant-Beziehung

Dabei ergibt sich in der Beziehung von Consultant und Manager allerdings die Schwierigkeit, dass der Manager ein Interesse daran hat, einen gewissen Informationsvorsprung in seinem Aufgabenbereich zu sichern, um seine Position im Unternehmen zu sichern. Innovationen sind also nur so lange von Interesse, wie sie seine eigene Existenz nicht gefährden.

Gleichzeitig ist es im Interesse des Consultant möglichst weitgehende Einblicke in das Unternehmen zu erhalten, um über den aktuellen Fall hinaus eine sinnvolle und erfolgsversprechende Beratung leisten und möglicherweise Folgeaufträge generieren zu können.

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Wie mit diesem Dilemma umgehen?

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Die Lösung liegt in einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Consultant und Manager, von der beide Seiten profitieren.

Wie kann Vertrauen hergestellt werden?

Das Trusted-Advisor-Konzept beschreibt eine vierteilige Vertrauensformel. Vereinfacht gesagt zahlen die Komponenten Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit und Beziehung (im „Zähler“ der Formel) auf ein Vertrauenskonto ein. Dem steht kontraproduktiv (im „Nenner“) die Selbstorientierung gegenüber, die der Vertrauensbildung hinderlich ist.

Vertrauen systematisch herstellen

Die einzelnen Elemente von Vertrauen sind nun immer noch relativ abstrakte Konstrukte. Sie lassen sich jedoch in konkrete Einstellungen und konkretes Verhalten übersetzen, sodass es jedem möglich wird, sich gezielt zu einem Trusted Advisor weiterzuentwickeln.

Glaubwürdigkeit besteht beispielsweise aus der Elementen: Wissen, Präsenz und Verhalten.

Die Basis für eine Glaubwürdigkeit als Consultant ist fachliche Kompetenz. Doch darüber hinaus muss in der persönlichen Interaktion eine Präsenz gezeigt werden, die von aufrichtigem Interesse, von Integrität und Loyalität zeugt. Das beginnt bereits bei der angemessenen Kleidung. Als dritte Komponente ist ehrliches und konsistentes Verhalten zu nennen. Das bedeutet, Schwierigkeiten nicht schön zu reden, sondern auch unangenehme Wahrheiten anzusprechen. Es sollte kein Versprechen gegeben werden, was nicht gehalten werden kann.

Wie Glaubwürdigkeit lassen sich auch Zuverlässigkeit und Beziehung in konkret trainierbare Haltungen und Verhaltensweisen übersetzen. Eine vertrauensvolle Beziehung lässt sich gezielt herstellen und muss kein Zufall sein.

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